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Zuerst wird die Kurbelwelle feinstgewuchtet. Dies geschieht auf einer elektronischen Wuchtmaschine des Herstellers Schenk. Bei Bedarf wird die Welle vorher erleichtert.
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Anschließend werden auf einer Präzisionswaage die Pleuel gewogen und gewuchtet. Dabei wird der oszillierende und der rotierende Teil aller Pleuel auf das gleiche Gewicht gebracht. Selbiges geschieht mit den Kolben.
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Im nächsten Arbeitsgang werden die Zylinder bearbeitet. Zuerst werden sie einmal vermessen.
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Wenn der Hubraum vergrößert werden soll, werden die Zylinder aufgebohrt.
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Anschließend werden die Zylinder gehont, um das Kolbenspiel und die Passung der Kolbenringe zu gewährleisten.
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Nötigenfalls wird er auf der Flächenschleifmaschine nachgearbeitet.
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Nachdem der Unterbau des Motors jetzt instandgesetzt worden ist, widmen wir uns dem Zylinderkopf. Als erstes wird überprüft, ob der Kopf plan ist.
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Die Ventilsitze werden auf dem Dreiachsen-Fräsautomaten überholt. Dabei wird das Maß für jede Achse getrennt exakt vorgeben.
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Sollten bis hier noch irgendwelche Teile überdreht werden müssen, steht uns eine Drehbank zur Verfügung.
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Die "Optimierung" der Nockenwellen, sowie das Einstellen der Steuerzeiten (wie machen die das nur??) soll hier nur erwähnt werden. Wir wollen ja nicht unser ganzes "Know-how" an dieser Stelle veröffentlichen.
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Kommandozentrale des Leistungsprüfstands
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Nach dem Zusammenbau des Motors erfolgt die Leistungsüberprüfung auf unserem Leistungsprüfstand.
Das Ergebnis unserer Arbeit kann dann an den optimalen Leistungskurven abgelesen werden.
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