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Tuningbeispiel - Yamaha YZF R6

Unbestritten ist die R6 die beliebteste Supersportmaschine der Gegenwart. Und das auch zu Recht. Denn sie vereint Power, Handlichkeit und Zuverlässigkeit in einem unvergleichlichen Leistungspaket. Wenn man bedenkt, dass Yamaha diese Maschine bereits seit 2006, also schon in der zehnten Saison anbietet, wird klar welch großartige Leistung Yamaha mit der R6 vollbracht hat. Wir fahren mit der R6 seit Jahren in der IDM Supersport. Schaut man sich das Starterfeld der IDM Supersport an ist es schon beeindruckend wie wettbewerbsfähig und standfest diese Maschine immer noch ist.

Yamaha YZF R6

Dennoch - nichts ist so gut, als dass man es nicht noch verbessern könnte. Die Wünsche, die an uns herangetragen werden sind dabei immer die gleichen – Leistung steigern und Fahrwerk optimieren. An den Bremsen wird in der Regel nichts geändert. Wenn man sich den Yamaha R6 Dunlop-Cup ansieht – dort wird mit der absolut serienmäßigen Bremsanlage gefahren - erkennt man schnell, dass in diesem Bereich kein Handlungsbedarf besteht.

Also haben wir uns dem Motor und dem Fahrwerk gewidmet. Dabei kamen uns natürlich unsere Erfahrungen aus der IDM Supersport zu Gute.

Beim Motor gilt zunächst einmal das kleine Tuning Einmaleins:

  • Motor komplett zerlegen und reinigen
  • Alle Bauteile sorgfältig vermessen und bei Maßabweichungen nacharbeiten
  • Alle rotierenden und oszillierenden Bauteile feinwuchten (siehe Kapitel Wuchten)
  • Einstellbare Steuerkettenräder einbauen und die Steuerzeiten dem Einsatzzweck entsprechend einstellen
  • Überarbeitung des Ansaugtraktes – je nach Einsatzzweck, Racing oder normaler Straßenverkehr, wird der gesamte Ansaugtrakt abgestimmt
  • Bei der Zündung und der Einspritzung gibt es verschiedene Einstellungen die nach Fahrerwunsch vorgenommen werden.
  • On Top kommen dann noch diverse Modifikationen, z.B. an der Ölpumpe, die sich im Rennbetrieb als äußert effektiv erwiesen haben. Aber dieses Kapitel fällt unter die Rubrik „Firmengeheimnis“. Hauptsache ist doch, dass die R6 sich nach der Kur bei uns so benimmt wie der jeweilige Fahrer es von ihr erwartet.

Gilt beim Motortuning noch ein gewisser Standard, so handelt es sich bei der Optimierung des Fahrwerks immer um ein individuelles Tuning.

Für den Normalfahrer reichen die serienmäßigen Federungselemente mit ihren vielfältigen Einstellmöglichkeiten völlig aus. Der ambitionierte Sportfahrer kommt allerdings schnell an die Grenze des Leistungsvermögens der serienmäßigen Federungskomponenten. Dies gilt insbesondere für Fahrer, die nicht nur auf öffentlichen Straßen fahren, sondern ihre R6 bei Renntrainings einsetzen wollen. Für diesen Personenkreis ist eine Überarbeitung der Serienteile doch sehr zu empfehlen.

Wir sind 2009 mit Herbert Kaufmann und 2010 mit Dominik Vincon, dem Yamaha R6 Dunlop-Cup Sieger von 2009, mit den serienmäßigen Federungselementen in der IDM Supersport gefahren. Allerdings wurden die Teile in enger Zusammenarbeit mit Herbert Strassmaier, dem Fahrwerkspapst der IDM, überarbeitet und neu abgestimmt. Das hat extrem gut funktioniert. Mit diesen Erfahrungen sind wir in der Lage, jedem Fahrer, je nach Gewicht und Einsatzzweck das Fahrwerk optimal einzustellen. Sprechen Sie uns einfach an. Wir unterhalten uns in Ruhe über Ihre Wünsche und Vorlieben und wie wir diese realisieren können.

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