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Aktuelles 2009

Auf dieser Seite wollen wir euch immer aktuell über Ereignisse im Team,
die letzten Rennergebnisse und "Schmankerl" von der Rennstrecke informieren.

31.12.2009 Rückblick auf die Saison vom Teamchef Diego Romero. Mehr....
27.09.2009 Saisonfinale der dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Lausitzring. Mehr....
13.09.2009 Saisonfinale des Yamaha R6 Dunlop-Cups in Hockenheim. Mehr....
06.09.2009 5. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Schleizer Dreieck. Mehr....
22.08.2009 7. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup in Assen. Mehr....
16.08.2009 4. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft in Oschersleben. Mehr....
08.08.2009 Dominik Vincon testet die IDM R6 von Herbert Kaufmann in Assen. Mehr....
01.08.2009 6. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Schleizer Dreieck. Mehr....
19.07.2009 3. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Nürburgring. Mehr....
11.07.2009 2. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Hockenhiemring. Mehr....
05.07.2009 5. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Salzburgring. Mehr....
21.06.2009 3. und 4. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Sachsenring. Mehr....
14.06.2009 Wer rastet der rostet. wir waren zum Training in Assen. Mehr....
31.05.2009 3. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Nürburgring. Mehr....
16.05.2009 2. Rennwochenende der IDM in der Motorsport Arena in Oschersleben. Mehr....
02.05.2009 1. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft in Oschersleben. Mehr....
26.04.2009 1. Rennwochenende auf dem Lausitz Ring. Mehr....
11.04.2009 3. Training des Teams auf dem Lausitz Ring. Mehr....
23.03.2009 2. Training des Teams auf dem Panonia Ring. Mehr....
08.03.2009 Rollout des Rennteams erfolgreich. Mehr....
26.02.2009 1. Training in Spanien. Mehr....
   
  News Archiv 2006 (833KB PDF)  News Archiv 2007 (4.833KB PDF)  News Archiv 2008 (520KB PDF)

  

 

31.12.2009 Rückblick auf die Saison 2009 vom Teamchef Diego Romero
 

Team Romero 2009

Voller Elan für 2010 blicken wir zurück auf die Ereignisse der Saison 2009

Mit dem Dream-Team unserer kompletten Mannschaft (Minne, Jimmy, Diego und Fahrwerks-Guru Strassmaier sowie den gelegentlichen Helfern, Markus, Matthias und Thomas) waren wir nicht nur erfolgreich - das Ganze hat auch richtig Spaß gemacht!

Herbert Kaufmann sollte nicht nur eine fahrerische Bereicherung werden sondern auch Top-Platzierungen fürs Team sichern.  Mit diesem gemeinsamen Ziel war zwar die Zusammenarbeit neu aber fremd war man sich nicht.  Der Funke war übergesprungen und Herbie fuhr sich nach vorne durch - schon beim zweiten Rennen war er auch Zweiter in der Supersport-Meisterschafts-Wertung. Doch dann wurde er von einem übereifrigen Konkurrenten gerammt und stürzte so schwer, dass die Saison für ihn damit gelaufen war.  Schade.

Mit 48 Jahren und nach so langer Zwangspause kommt man nicht mehr ins aktive IDM-Leben zurück, was nicht heißt, dass wir Herbie nicht mehr treffen.  Hinter den Kulissen gibt es Gemeinsamkeiten, die über den eigentlichen Rennsport hinaus gehen.  Die hieraus gewachsene Freundschaft und Verbundenheit bestätigt, was wir schon immer mal mit Bedauern gedacht haben: Seit 1990 kennen wir Herbie - warum haben wir bloß nicht schon früher was gemeinsam gemacht!!??

Herbie, Dir vielen Dank für Deinen sportlichen und kameradschaftlichen Einsatz!!! Wir werden Dich in der Box vermissen!

Dominik Vincon kam 2009 neu zum Team.
Schon in 2008 wollte er mit uns Supersport fahren, hatte sich dann aber doch für ein anderes Team entschieden.  Finanzielle Machbarkeit ist im Rennsport immer wieder Dreh- und Angelpunkt für Entscheidungen und so entschied sich Dominik für 2009 für den Yamaha R6-Dunlop-Cup unter der Regie vom TeamRomero.

Schnell fuhr Dominik einen immer größeren Punktevorsprung heraus und hatte den Cup bald für sich entschieden.  Er dominierte nicht nur durch sein fahrerisches Können; auch das Zusammenspiel Mensch-Maschine war top.  Dass Dominik auch mit einer Supersport-R6 vorne mit streiten kann, hat er bei Supersport Gaststarts 2009 eindrucksvoll bewiesen.  Durch diese Rennen, die er neben dem Cup fuhr, wo er teilweise von einer Maschine auf die andere umstieg, hat er schätzen gelernt, wie "schlagkräftig" ein personell kleines Team durchaus sein kann.

Für die Saison 2010 war Dominiks Entscheidung eindeutig: Supersport mit dem neu gegründeten DMV TeamRomero (obwohl andere, verlockende Angebote vorlagen!). Was  für eine Motivation!

Auch Sebastian Skibbe hat seine erste Saison im Yamaha R6-Dunlop-Cup sehr gut absolviert.  Siegerpotential wurde immer wieder deutlich.  Kämpfen kann und will er.  Gemeinsam freuten wir uns mit ihm auf den dritten Rang in Salzburg.

Die Väter unserer Rookies müssen auch mal erwähnt werden - sie sind ein echtes Highlight im Team. Frank Vincon und Uwe Skibbe sind wie ein Sechser im Lotto!  Beide immer fleißig, sauber und adrett an den Maschinen der Söhne arbeitend, verlassen sie die Box oft kurz vor Mitternacht, erst, wenn die R6 fertig und rennbereit da steht….  Dies ist schon mehr als bewundernswert.  Hinzu kommt gegenseitige Hilfsbereitschaft und immer ein freundliches Wort auf den Lippen.  Danke sehr

Die beiden Seriensportler Kevin Kemink und Kjel Karthin haben ihre "Sache" auch ausgezeichnet gemacht und sind mit ihren R6 immer unter den Schnellsten gewesen.  Kevin hat in seiner Klasse gewonnen und der Kjel ist Dritter geworden. Herzlichen Glückwunsch!

Dream-Team - Nichts ohne die Vielzahl von fleißigen Helfern und großzügigen Sponsoren!  Einen herzlichen Dank an alle, speziell an unseren neuen Hauptsponsor DMV, repräsentiert durch seinen Präsidenten Hans-Robert Kreutz!

DMV Team Romero

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27.09.2009 Saisonfinale der dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Lausitzring
 

Kevin Kemink verteidigt seinen Meistertitel - Kjel Karthin wird Vizemeister

 

Am vergangenen Wochenende fand der sechste und damit letzte Lauf der dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Lausitzring statt. Die weite Anreise von 700 Kilometer wurde mit bestem Wetter in der Lausitz belohnt.

Am Samstagmorgen ging es zum ersten Teil der Dauerprüfung auf die Strecke. Die Dauerprüfung galt wie immer als Qualifikation fürs Rennen, es mussten 24 Runden auf der 4,255 Km langen Strecke innerhalb von 80 Minuten absolviert werden. Die Fahrer des Tema Romero absolvierten die Dauerprüfung alle ohne Probleme. „Das letzte Mal war ich vor zwei Jahren hier. Die ersten Runden auf dieser Strecke haben mir gar nicht gefallen, die Strecke ist sehr wellig und uneben geworden, man wird sehr durchgeschüttelt“ äußerte sich Kevin Kemink am Samstag Abend. „Außerdem war die Fahrbahn an mehreren Stellen mit Bindemittel verschmutzt, welches das Fahren auf dem Eurospeedway nicht leichter machte.“  

KEvin Kemink
Kevin Kemink nach dem Gewinn der Meisterschaft

Um seinen Titel zu verteidigen, hätte für Kevin ein neunter Platz gereicht. Er wusste also genau, dass er im Rennen die Nerven muss. Pünktlich um 17:25 wurde das Rennen gestartet. Der Start verlief für Kevin super, er konnte die erste Position bis zur ersten Kurve halten. Bereits in der ersten Runde kam es zu einem heißen Fight mit mehreren Überholvorgängen zwischen den ersten drei in der Meisterschaft:  Kevin Kemink., Thilo Häfele und Kjel Karthin. Fast in jeder Kurve wechselten die Positionen. Trotzdem konnten sich diese 3 Fahrer schnell vom Rest des Feldes absetzen. Gegen Rennmitte sortierte sich die Spitzengruppe in der Reihenfolge Karthin – Häfele – Kemink. „Die beiden legten ein irres Tempo vor, für eine ganz kurze Zeit habe ich mir gedacht, entweder Alles oder Nichts, aber das wäre eine dumme Entscheidung gewesen“, sagte Kevin nach dem Rennen. So gab er sich mit dem dritten Platz zufrieden und fuhr die Deutsche Meisterschaft im Seriensport in der Klasse 4 erneut sicher nach Hause.

Durch seinen Sieg konnte sich Kjel Karthin auf den zweiten Platz der Gesamtwertung der Klasse 4 schieben. Das ganze Team gratuliert Kevin zur Verteidigung des Meistertitels und Kjel zur Vizemeisterschaft.  

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13.09.2009 8. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup in Hockenheim
 

Dominik Vincon startet als Cup Sieger 2009 wieder in der IDM Supersport 

Zum Saisonfinale auf dem Hockenheimring startet Dominik Vincon als Gaststarter wieder in der IDM Supersport. Da er im Yamaha Cup bereits als Gesamtsieger feststeht, wollte er das Cup-Rennen als zusätzliches Training für seinen zweiten Einsatz in der IDM nutzen. Trotzdem ließ er natürlich im Cup-Training nichts anbrennen und belegte mit 0,442 sec Vorsprung vor Lucy Glöckner souverän die Poolposition. Sebastian Skibbe scheint der Hockenheimring so gar nicht zu liegen. Mit 3,377 sec Rückstand auf Dominik reichte es nur zu Platz 24.

Im Training zur IDM Supersport lief es diesmal für Dominik Vincon wesentlich besser. Im ersten Training mit 0,558 sec Rückstand auf den Führenden noch Vierter, erreichte er im zweiten Training mit einem Rückstand von nur noch 0,385 sec auf den weiterhin führenden Sascha Hommel immerhin Platz 6, und damit die zweite Startreihe. Dies läßt für das Rennen einiges erwarten. Das ganze Team fieberte dem Rennen am Sonntag entgegen.

Der Sonntag begann für Dominik Vincon mit dem Rennen zum Yamaha R6 Dunlop-Cup. Von der Pool-Position startend war der Sieg doch nur eine Formsache – oder? Beim Start setzte sich überraschend der Youngster Markus Reiterberger vor Dominik an die Spitze. Dann wurde das Rennen wegen eines schweren Unfalls bereits in der ersten Runde abgebrochen. Beim Restart ließ sich Dominik dann aber nicht die Butter vom Brot nehmen und er führte das Rennen vor Markus Reiterberger an. Ab Runde 6 musste er die Hoffnung auf den fünften Saisonsieg allerdings begraben: „Ich konnte mich rasch absetzen und einen kleinen Vorsprung rausfahren, aber plötzlich stellte ich fest, dass mein Schalthebel abgebrochen war. Ich versuchte, mit einem verbliebenen Stummel weiterzufahren, habe mich damit aber mehrmals verschaltet, was Markus natürlich ausgenutzt hat. Mit dem zweiten Platz habe ich das Beste draus gemacht“ sagte Dominik nach dem Rennen. So konnte Markus Reiterberger vor Dominik Vincon seinen ersten Saisonsieg einfahren. Für Sebastian Skibbe gab es in Hockenheim doch noch einen versöhnlichen Saisonabschluss. Im Training nur auf Platz 24 konnte er im Rennen bis auf Platz 14 nach vorne fahren. In Bildern kann man das Rennen HIER sehen.

Nach der Mittagspause startete Dominik dann als Gaststarter in der IDM Supersport. Platz 6 im Training ließ die Erwartungen des Teams ganz schön hoch fliegen. Nach dem Start fiel Dominik zunächst auf Platz 8 zurück.

Siegerehrung in Hockenheim
von links: Dominik Vincon, Markus Reitenberger, Willy Dufflon 
 

 Doch damit gab er sich natürlich nicht zufrieden. Er gaste mächtig an und verbesserte sich kontinuierlich, um in 9 die absolut schnellste Rennrunde zu fahren und in Runde 10 bereits auf Platz 3 zu liegen. Bei der Jagd auf das Führungsduo Diss und Teuchert übertrieb er es dann aber ein wenig – Rutscher – Kiesbett – wieder aufsteigen und sich auf Platz 24 wiederfinden. Nach einem neuerlichen Sturz in Runde 16 reichte es am Ende dann nur noch für Platz 26. „Der Junge ist unglaublich“ sagte Teamchef Diego Romero nach dem Rennen. „Er ist sauschnell und lässt sich nicht einmal von Stürzen beeindrucken.“

Noch eine Neuigkeit ließ Diego nach dem Wochenende heraus. In der nächsten Saison wird das Team Romero mit dem Fahrer Dominik Vincon in der IDM Supersport als DMV Team Romero starten. Damit steht ein Fahrer für die nächste Saison fest. Ob Herbert Kaufmann nach seinem Unfall nächstes Jahr wieder aufs Motorrad steigt, oder ob noch ein anderer Fahrer verpflichtet wird, ist noch offen.  

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06.09.2009 5. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft auf dem Schleizer Dreieck
 

Kevin Kemink baut seinen Vorsprung aus - Sieg in Schleiz

Zum 5. Wertungslauf der dt. Seriensportmeisterschaft ging es diesmal auf die älteste Naturrennstrecke Deutschlands, zum Schleizer Dreieck in Thüringen. An den Start gingen alle drei Fahrer des Team Romero.

Nach dem vermasselten Wochenende in Oschersleben hatte sich Kevin Kemink sich für das Rennen auf dem Schleizer Dreieck besonders viel vorgenommen. Die sogenannte Dauerprüfung, die als Qualifikation für das Rennen gilt, verlief für alle Fahrer bei trockenen aber kühlen Bedingungen sehr gut. Kevin fuhr in 80 min mehr als 200 km, also fast doppelt soviel wie vorgeschrieben. "Bei einer Rennstrecke wie Schleiz kann man nie genug trainieren, die Strecke ist eine der anspruchsvollsten und anstrengensten die ich kenne", sagte Kevin nach der Dauerprüfung. 

Kevin Kemink
Kevin Kemink mit Siegerpokal

Als Führender in der Meisterschaft durfte Kevin von Platz 1 und Kjel Karthin von Platz 4 starten. Der Start verlief für beide Fahrer gewohnt gut, jedoch verlor Kevin bis zur ersten Kurve einen Platz. Thilo Häfele quetschte sich an Kevin vorbei und legte gleich ein höllisches Tempo vor. Kevin Kemink ließ aber nicht locker und konnte Thilo gut folgen. In Runde 6 übernahm er dann die Führung und gab sie bis zum Rennende nicht mehr ab. Damit baute er seine Führung in der Meisterschaft auf nunmehr 18 Punkte aus. Beim letzten Rennen auf dem Lausitzring würde ihm also ein 9. Platz reichen - aber wie wir Kevin kennen wird er auch dort wieder auf Sieg fahren.

Kjel Karthin hing bis zur 8. Runde hinter Eric Pette fest und verlor so den Anschluß zum Führungsduo. Dann konnte er sich endlich auf Platz 3 vorkämpfen und seine Aufholjagd starten. Aber die Führenden waren bereits zu weit enteilt, so dass es nur für den dritten Platz in der Endabrechnung reichte.

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22.08.2009 7. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup in Assen (NL)
 

Dominik Vincon gewinnt in Assen den Yamaha Cup und feiert einen sensationellen Einstand in der IDM SSP. 

Dominik Vincon, der letzte Woche seinen 18. Geburtstag feierte, fehlten vor dem Rennen in Assen  nur noch 6 Punkte zum vorzeitigen Titelgewinn. Der Einzige, der ihm rechnerisch noch einen Strich durch die Meisterrechnung machen konnte, war Ben Gädke.

Dabei hatte Dominik an diesem Wochenende ein Mammutprogramm zu absolvieren. Je zwei 2 Qualifikationstrainings im CUP und in der IDM Supersport, das CUP-Rennen und 2 Supersport Rennen in der IDM. Dabei musste er ständig zwischen den beiden Maschinen wechseln und sich immer wieder an die unterschiedlichen Grenzbereiche gewöhnen. Aber all dies schien dem Dominik nichts auszumachen.

Am Freitag fanden die ersten Qualifikationstrainings statt. Dabei belegte Dominik im CUP hinter dem Lokalmatador Tony Covena Platz 2. In der Quali zur IDM trat an Dominiks Maschine ein Schaden am Kühler auf, so dass er nur 4 Runden absovieren konnte. Ergebnis – nur Platz 23. Da zum Zeitpunkt der 2ten Trainings am Samstag die Strecke feucht war, konnte sich niemand mehr verbessern.

Also nahm Dominik sein erstes IDM-Rennen am Samstagabend von Startplatz 23 aus in Angriff. Diverse Stürze in der ersten Runde machten insgesamt 3 Neustarts notwendig. Zum Glück hielt sich Dominik aus dem allgemeinen Gerangel in der Startphase heraus. Beim dritten Start ging dann alles gut und er kam bereits als 13ter aus der ersten Runde zurück. Und dann griff er richtig an. Mit phantastischen Rundenzeiten – er fuhr die drittschnellste Zeit, 1,3 sec schneller als im Training -  kämpfte er sich bis auf Platz 4 vor.

Dominik Vincon
Der "Dominator" nach dem Gewinn des Yamaha-Cups

Dominik Vincon im SSP Rennen
Dominik (#51) in der IDM Supersport auf dem Weg nach Vorne

Viele konnten bei seinem Anblick überhaupt nicht glauben, dass hier ein Gaststarter bei seinem ersten Rennen in der IDM Supersport für das Team Romero unterwegs war. Wie er die etablierten IDM Piloten reihenweise versägte war schon sehenswert. So bekam Teamchef Diego Romero den ganzen Abend sein glückseliges Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Am Sonntag-Vormittag gab es dann für das Team eine Schrecksekunde, als Domink im Supersport-Warmup, und damit ganz kurz vor dem Start zum CUP-Rennen unverschuldet stürzte, sich zum Glück aber nicht verletzte. Direkt nach dem Start übernahm er die Führung vom Poolmann. „Nervös war ich nicht, aber nach der Fabelzeit, die Toni im Cup-Training vorgelegt hatte, war mir klar, dass er hier auch im Rennen sauschnell sein würde. In den letzten Runden hat Tony auch mächtig Druck gemacht, aber ich habe dagegengehalten und dachte nie daran, ihn freiwillig vorbeizulassen", verriet der frischgebackene Meister nach seinem Start-Ziel-Sieg augenzwinkernd.

Mit diesem Erfolgserlebnis ging er 2 Stunden später in sein zweites Supersport IDM Rennen. Wieder musste er von Platz 23 starten. Diesmal hatte er nicht so einen Raketenstart wie im ersten Lauf und kam nur als 22ter aus der ersten Runde zurück. So mußte er sich durch das halbe Feld kämpfen. Und das tat er noch grandioser als im ersten Lauf. Als die Zielflagge fiel, hatte er 16 Konkurrenten überholt und sich bis auf Platz 6 vorgekämpft.

Im Fahrerlager war Dominik das Tagesgespräch und viele fragten sich, was der Bursche wohl anstellt, wenn er demnächst aus einer der vorderen Startreihen ins Rennen geht. "Das ganze Team fiebert dem Saisonfinale in Hockenheim entgegen" sagte Diego auf der Rückfahrt.

Dominik Vincon
Dominik im Yamaha R6 Dunlop-Cup

Sebastian Skibbe bot das ganze Wochenende über wieder eine solide Leistung. Als Neuling auf der Rennstrecke von Assen belegte er im Training Platz 22. Im Rennen konnte er sich gegenüber dem Training um 0,6 sec verbessern und bis auf Platz 12 nach Vorne fahren. Damit konnte er nach seiner Nullnummer in Schleiz wieder 4 Cup-Punkte sammeln.

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16.08.2009 4. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft in Oschersleben
 

Durchwachsenes Wochenende für das Team Romero in Oschersleben

An diesem  Wochenende ging es zum vierten Rennen der dt. Seriensport Meisterschaft in die Motorsport Arena Oschersleben. Wie immer bestand das Rennen aus Dauerprüfung und Sprint.

Bei Kjel Karthin verlief die Dauerprüfung ohne Probleme. Er konnte die geforderten 28 Runden sauber abspulen. Leider war dies bei Kevin Kemink nicht der Fall. In der 10. Runde der Dauerprüfung stürzte er leider. In einer Linkskurve setzte er durch eine zu starke Schräglage mit dem Motordeckel auf und hebelte die Maschine damit aus.

Glücklicherweise ist bei diesem Sturz nicht viel passiert, so dass das Motorrad unmittelbar nach dem Sturz wieder repariert werden konnte. Nach ungefähr zwei hektischen Stunden startete Kevin zum zweiten Teil der Dauerprüfung. Da die Dauerprüfung als Qualifikation für das Rennen gilt, mußte Kevin jetzt die noch ausstehenden 18 Runden fast im Renntempo absolvieren. Letztendlich klappe es dann doch noch und beide Team Romero Piloten waren startberechtigt. 

Pünktlich um 16.00 Uhr wurde das Rennen der Klasse 4 gestartet. Der Start verlief für beide Piloten gewohnt gut. Kevin verlor zwar bis zur ersten Kurve zwei Plätze  konnte das Tempo aber sehr gut mitgehen und fing bereits in der ersten Runde an seinen Vordermann zu attackieren. Bis zur vierten Runde schien es ein spannendes Rennen zu werden, doch plötzlich wurde Kevin immer  langsamer. Er verlor einen Platz nach dem anderen. "Mir war sofort klar, dass sich die Kupplung verabschiedet hatte" sagte Kevin nach dem Rennen. So wurde er mit immer schlechter werdenden Rundenzeiten bis auf Platz 17 nach hinten durchgereicht. Sein komfortable Vorsprung in der Klassenwertung ist nun von 29 auf 13 Punkten geschrumpft.

Kjel Karthin fuhr unauffällig sein Rennen und belegte am Ende mit Rang 4 wieder einen Platz in den Top Ten.

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08.08.2009 2. Training im Rahmen der niederländischen Meisterschaft in Assen
 

Dominik Vincon testet die IDM R6 von Herbert Kaufmann in Assen.

Letztes Wochenende waren wir mit Dominik Vincon zum Training in Assen. Im Rahmen der holländischen Meisterschaft haben wir die Gelegenheit genutzt, Dominik auf die R6 von Herbert Kaufmann zu setzten. Dank der guten Vorarbeit und vieler neuer Teile zeigte sich die R6 in Bestform. Wesentlich dazu beigetragen hat Herbert Strassmaier, der das Fahrwerk wieder einmal optimal vorbereitet hatte. So wurde es ein entspanntes und problemloses Wochenende. Lediglich die Zeit zum fahren war sehr knapp bemessen. Es gab nur zwei Trainings am Samstag und das Rennen am Sonntag.

"Es ist schon etwas anderes auf dieser IDM Maschine zu sitzen" sagte Dominik. "Den Grenzbereich habe ich immer noch nicht ganz ausgelotet. Ich wollte die Maschine auf gar keinen Fall wegwerfen."


Team Romero Yamaha YZF R6 im Renntrim
 
Trotz seiner sehr dezenten Fahrweise erreichte Dominik im Rennen den 19. Platz. "Jetzt sind wir für den Yamaha R6 Dunlop-Cup und das IDM Supersport Rennen in 14 Tagen an gleicher Stelle gut vorbereitet" resümierte Diego am Sonntag abend. "Dominik wird mit Herberts Maschine als Gaststarter auch in der IDM Supersport starten. Aber den Herbert haben wir schon sehr vermisst. Erstens als Kumpel, der trotz konzentrieter Arbeit immer für ein Späßchen gut ist, und zweitens hätte dem Dominik bestimmt noch diesen oder jenen guten Tipp geben können. Wir alle wünschen ihm eine baldige 100%ige Genesung. HERBIE COME BACK SOON"

 

Auf der Rückfahrt aus Assen plauderte der Teamchef dann noch ein wenig aus dem Nähkästchen. "Wir werden wohl in der nächsten Saison mit zwei Fahrern in der IDM Supersport starten. Unser Dreamteam wäre der Routinier Herbert Kaufmann und der Youngster Dominik Vincon. Die Geschräche mit den Sponsoren stimmen uns sehr zuversichtlich. Wir werden sehen ......."  

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01.08.2009 6. Lauf des Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Schleizer Dreieck
 

Der "Dominator" schlägt wieder zu - Dominik Vincon fährt seinen 4. Saisonsieg ein

Mit Saisonsieg Nummer vier ist Dominik Vincon dem Titelgewinn einen Riesenschritt näher gekommen. Vor über 30.000 Zuschauern feierte der 17-jährige Badener auf dem Schleizer Dreieck seinen 4. Saisonsieg. Jetzt benötigt Dominik aus den zwei noch ausstehenden Rennen nur noch sechs Punkte zum Gewinn der Meisterschaft.

Das Wochenende fing für Dominik schon gut an. Nachdem er im ersten Training noch auf Platz 2 lag, legte der Teamchef Diego Romero noch einmal Hand an das Fahrwerk an. Ergebnis: Im 2. Training verbesserte sich Dominik um fast 0,4 sec und sicherte sich die Pole Position.

Siegerehrung Schleiz
Markus Reiterberger, Dominik Vincon, Lucy Glöckner
 
Rennstart in Schleiz
Startgetümmel vor der ersten Kurve nach dem Start

Bei Sebastian Skibbe lief es nicht ganz so gut. Nach Platz 13 im ersten Training fiel er trotz einer Verbesserung um knapp 0,3 sec auf Platz 15 zurück.

"An diesem Wochenende hat einfach alles gepasst. Wir haben schon am Freitag ein perfektes Setup gefunden. Nach dem Start haben sich zwar Kasi und Tony in der ersten Kurve innen vorbeigepresst, kamen sich aber dabei in die Quere.

 

So konnte ich gleich wieder die Führung übernehmen und mein Tempo fahren", schilderte Dominik die Startphase nach seinem Start-Ziel-Sieg. Er kann nun in drei Wochen recht gelassen nach Assen reisen. "Wir waren ja im Juni zum Training in Assen und haben schon viel am Setup für diesen Kurs gearbeitet. Außerdem ist dort für mich auch ein Gaststart in der Supersport-IDM geplant. Ich erhalte dafür von meinem Teamchef Diego Romero das Motorrad von Herbert Kaufmann" gibt sich Dominik optimistisch. 

Nachdem Dominik nach dem Gewühl in der ersten Kurve die Führung übernahm, konnte ihm nur  Markus Reiterberger lange Zeit Paroli bieten. Er konnte sich ans Hinterrad von Dominik klemmen und mußte erst zur Mitte des Rennens nach einem Verbremser abreißen lassen. Von da an konnte Dominik seinen Sieg ohne Druck von hinten kontrolliert nach Hause fahren.

Der Pechvogel des Wochenendes war Sebastian Skibbe. Nach seinem dritten Platz auf dem Salzburgring hatte er sich auch für Schleiz viel vorgenommen. In der fünften Runde riskierte er in der Startkurve etwas zuviel und schmiß das Motorrad ins Kiesbett.  Zum Glück blieb Sebastian bei diesem Sturz unverletzt.

Dominik Vincon
Dominik Vincon bei seinem Start-Ziel Sieg

Sebastian Skibbe
Sebastian Skibbe auf dem Weg nach Vorn

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19.07.2009 3. Lauf zur Seriensportmeisterschaft auf dem Nürburgring
 

Kevin Kemink siegt auf dem Nürburgring

Am vergangenem Wochenende ging es für die Fahrer des Team Romero zum dritten Wertungslauf der Deutschen Seriensport Meisterschaft auf den Nürburgring. Alle drei Fahrer starten in der Klasse 4, in der Motorräder bis 600 ccm zugelassen sind – also der ideale Tummelplatz für die Yamaha YZF R6.

Die Dauerprüfung, die als Qualifikation für das Rennen gilt, fand unter sehr wechselhaften Wetterbedingungen statt. Regenschauer und Sonnenschein wechselten sich ständig ab. Dies machte die Reifenwahl für das Team extrem schwierig. Der erste Teil der Dauerprüfung startete bei Regenwetter und endete im Sonnenschein. Viele Fahrer liquidierten zum Ende der Dauerprüfung ihre Regenreifen. Trotzdem absolvierten alle Fahrer die Dauerprüfung ohne größere Probleme.

Kevin Kemink
Kevin Kemink

Zum Rennen blieb das Wetter wechselhaft. Die Anspannung im Team war sehr groß. Ständig blickte man zum Himmel und ins Wetterradar um die richtige Entscheidung bei der Reifenwahl zu fällen. Schließlich entschloss sich das Team die Reifen für trockene Bedingungen zu montieren. Bereits beim Montieren fing es leicht an zu Regnen. Das Team wollte trotzdem das Risiko eingehen und ließ alle Fahrer mit Trockenreifen starten. Kurz vor dem eigentlichen Start kam die Sonne heraus und das Rennen konnte im Trockenen gestartet werden.

Der Start gelang Kevin sehr gut, er konnte als zweiter in die erste Kurve einbiegen und im weiteren Verlauf der ersten Runde die Führung übernehmen. Die ersten Runden liefen für Kevin nahezu perfekt, er konnte schnell einen Vorsprung herausfahren. Plötzlich passierte genau das, was niemand sich gewünscht, aber alle befürchtet hatten - gegen Rennmitte fing es plötzlich an wie aus Kübeln zu regnen. Da im Seriensport mit Serienreifen gefahren wird, wurde das Rennen nicht abgebrochen. Die Bedingungen wurden von Runde zu Runde schwieriger und der geringe Negativprofilanteil in den Serienreifen machte das Fahren extrem schwierig Das oberste Motto hieß jetzt: Bloß nicht stürzen - aber trotzdem so schnell fahren wie es eben geht.

Nach unzähligen Überrundungen sah Kevin Kemink endlich die schwarz/weiß karierte Flagge und wurde als Sieger mit 19 Sekunden Vorsprung abgewunken. Kjel Karthin hat seinen Sturz im letzten Rennen mental überwunden und belegte einen hervorragenden 3. Platz. Und auch der dritte Fahrer im Team, Carsten Kalwellis, konnte mit Platz 6 sein bestes Saisonergebnis erzielen.

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11.07.2009 2. Lauf zur Seriensportmeisterschaft auf dem Hockenheimring
 

Erster Sieg für Kevin Kemink in der Seriensportmeisterschaft
 

 

Nach der langen Frühjahrspause ging es an diesem Wochenende zum zweiten Saisonlauf der dt. Seriensportmeisterschaft auf den Hockenheimring. Dabei fing das Wochenende für Kevin Kemink gar nicht gut an. Bei der technischen Abnahme kam es zu ersten Problemen. Bei der technischen Abnahme der Maschinen kamen Rennkomissare zu dem Ergebnis, das Kevins Auspuffanlage die Lautstärkegrenze von 97 Dezibel überschreitet. Nach mehreren hektischen Fehlversuchen, den Auspuff leiser zu bekommen, war Kevin gezwungen sich einen anderen Auspuff zu besorgen. Also machte sich Kevins Mutter Angelika Kemink spät abends auf den Weg, eine neue Auspuffanlage nach Hockenheim zu bringen. So konnte er am nächsten morgen montiert, und das Motorrad von den Rennkommissaren abgenommen weden. 

Kevin Kemink
Kevin Kemink

Die Dauerprüfung, die als Qualifikation für das Rennen gilt, verlief für alle drei Team Romero Piloten ohne Probleme. Dabei fuhr Kjel Karthin mit 1:51:272 die schnellste Zeit in der Klasse 4. Nachmittags um drei wurde dann das Rennen bei optimalen Verhältnissen gestartet.

 

Kjel von Platz 1 hatte einen guten, Kevin von Platz 2 einen Superstart. So konnte er gleich für mehrere Runden die Führung übernehmen. In Runde sechs konnte sich Kjel nach einer harten Attacke an Kevin vorbeipressen. Stallregie ? Fehlanzeige - hier kämpft jeder Fahrer für sich, wenn nötig auch gegen den Teamkameraden. Kevin konnte das Tempo mitgehen und setzte Kjiel ständig unter Druck, konnte ihn aber nicht überholen. Drei Runden vor Schluss hat es Kjel dann in der Sachskurve etwas übertrieben und flog heftig ab. Zum Glück verletzte er sich nicht schwer. Dadurch konnte Kevin die Führung übernehmen und seinen Vorsprung (6,5 sec) auch bis ins Ziel verteidigen.

 

In der Meisterschaftswertung der Klasse 4 führt Kevin jetz mit 15 Punkten Vorsprung. Auch in der Gesamtwertung über alle Klassen konnte Kevin die Führung übernehmen. 

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05.07.2009 5. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Salzburgring
 

Verkehrte Welt in Österreich - Skibbe im Training vor Vincon.
Im Rennen konnte Dominik dann ganz knapp vor Sebastian auf Platz 2 fahren.
 

An diesem Wochenende ging es nach Östereich auf den Salzburgring. Auf dem herrlich gelegenen Kurs gab es durch seinen ganz speziellen Charakter in der Vergangenheit immer wieder Überraschungen. Hier gibt es heiße Windschattenschlachten und viele Rennen werden erst in der letzten Runde entschieden. 

Das alles hat Sebastian Skibbe wohl mächtig motiviert. Er zog so heftig am Kabel, dass er lange Zeit Trainingsschnellster war. "Wir dachten schon Dominik und Sebastian hätten die Zeittransponder vertauscht," sagte Teamchef Diego Romero.

Siegerehrung in Salzburg
Dominik Vincon, Ben Gädke, Sebastian Skibbe

 
Sebastian Skibbe und Dominik Vincon
Sebastian Skibbe vor Dominik Vincon
 

Immerhin reichte es am Ende für Sebastian mit nur 0,075 sec Rückstand auf Pole für den dritten Startplatz. "Wir hatten für Sebastian ein optimales Setup gefunden. Leider kam Dominik mit dem gleichen Setup nicht so gut zurecht" analysierte Diego die Situation. Deshalb reichte es für Dominik Vincon nur zu Startplatz 6.

Aber dieses für Dominik nicht optimale Setup ließ Diego natürlich nicht auf sich sitzen. Es gab also wieder ausgiebige Telefonberatung von Herbert Strassmaier, der auch schon dem Fahrwerk von Herbert Kaufmanns IDM Maschine Manieren beibrachte.  Nach einer halben Nachtschicht konnte dann auch Dominiks Fahrwerk optimal auf ihn abgestimmt werden. "Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Herbert selbst am Telefon ein Fahrwerk messerscharf analysieren und uns die entscheidenden Hilfen geben kann" sagte der Teamchef Diege Romero nach getaner Arbeit.

 

Das Rennen am Sonntag entwickelte sich dann so, wie es alle erwartet hatten - Windschattenschlachten. Im Spitzenpulk wechselte die Führung ständig - mal führte Sebastian, mal Dominik und mal Ben Gädke.

Diego hatte beiden Fahrern den Tipp mit auf den Weg gegeben, in der letzten Runde als Zweiter auf die Zielgerade einzubiegen, um dann den Führenden bis zum Zielstrich aus dem Windschatten heraus zu überholen. Als gelehrige Schüler versuchten beide dies auch umzusetzen.

"Auf dem Salzburgring fühle ich mich einfach wohl. Im Rennen konnte ich sogar mehrmals in Führung gehen. Eingans der letzten Runde überholte ich Ende Start-Ziel meinen Teamkollegen Dominik und wähnte den zweiten Platz nach der letzten Schikane schon sicher. Doch er konnte sich in der letzten Links vor dem Ziel wieder vorbeidrücken. Ich bin dennoch voll zufrieden und hoffe, dass es jetzt weiterhin so nach vorne geht", freute sich Sebastian nach dem Rennen.

 

Ähnlich äußerte sich Dominik: "Von Startplatz 6 aus konnte ich in der 5. Runde erstmals die Führung übernehmen. An ein Wegfahren war aber nicht zu denken. Also habe ich mich an Diegos Worte erinnert und auf die letzte Runde spekuliert. Da wurde es in der letzten Schikane aber richtig eng. Ben bremste etwas zu früh, Sebastian etwas zu spät und ich noch später. Dadurch haben Sebastian und ich uns berührt und hatten Glück, dass wir im Sattel geblieben sind. Diese Aktion hat Ben den nötigen Vorsprung verschafft, so dass er sich als Erster ins Ziel retten konnte."

Fazit: Der Salzburgring war eine Reise wert. Donimik Vincon auf Platz 2 und Sebastain Skibbe auf Platz 3 ist in dieser Saison das bisher beste Teamresultat. Um es mit den Worten des Teamchefs zu sagen: "jooooo, das war schon nicht schlecht."

Rennszene Salzburg
Die letzt Schikane - Ben Gädkte ist vorn

Rennszene Salzburg
Dominik und Sebastian nach der Berührung

 

Auf der Heimfahrt sinierte dann Diego über seine bisherigen Eindrücke in dieser Cup-Saison: "Lass mich mal eins festhalten: es ist für das Team schon ein Genuss, wie die beiden Jungs zuhören und die intensive Arbeit, die wir uns mit den Maschinen machen auch umsetzen. Dominiks Vater Frank hat am Salzburgring wieder hervorgehoben, dass wir an einem Wochenende mehr am Fahrwerk arbeiten als andere Teams in der ganzen Saison. Aber wie man sieht lohnt es sich. 

Die Zusammenarbeit im Team ist dieses Jahr einfach perfekt. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie die Jungs dem Team, und das Team den Jungs vertraut. Dann kann man auch solche Resultate erzielen - einfach toll..." 

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21.06.2009 3. und 4. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Sachsenring
 

Dominic Vincon entwickelt sich zum Dominator.
Sieg im Samstagrennen auf dem Sachsenring

Am Samstag wurde das ausgefallene Rennen von Oschersleben nachgeholt. Deshalb mussten die Cup Fahrer, genau wie die Fahrer der IDM SSP an diesem Wochenende 2 Rennen bestreiten.

Das Training verlief für das Team Romero wieder einmal äußerst positiv. In beiden Trainings war Dominic Vincon der Schnellste. Sebastian Skibbe tat sein Möglichstes und erreicht schließlich den Startplatz 26. 

Im Rennen hatte es Dominic dann nicht so einfach. Er fuhr im Spitzenpulk von 5 Fahrern, in dem die Führung ständig wechselte. Die Spitzengruppe bot den Zuschauern ein sehenswertes Rennen, dass für Steffen Widmann vor der letzten Kurve auf Rang zwei liegend ein jähes und schmerzhaftes Ende fand. Widmann berührte beim Einlenken das Hinterrad von Vincon und ging unsanft zu Boden, während Vincon unbeschadet über den Zielstrich fuhr. 

"Ich konnte noch in der ersten Runde die Führung übernehmen und wollte das Rennen locker angehen. Mir wurde aber schnell klar, dass daraus nichts wird. Widdy und Ben haben sofort attackiert und wird hatten zahlreiche Ausbremsmanöver. In der letzten Runde konnte ich Widdy überholen, aber ich wusste, dass er in der letzten Kurve extrem spät auf der Bremse war. Deshalb fuhr ich Kampflinie und hatte beim Rausbeschleunigen einen wilden Slide. Als wir touchiert haben, hat's mich ordentlich verschüttelt und ich bin froh, dass ich im Sattel geblieben bin" berichtete Dominic nach dem Rennen. Die Röntgendiagnose im Krankenhaus ergab bei Steffen Widmann einen Bänderabriss in der rechten Schulter. Damit droht ihm leider eine längere Rennpause. Hinter Dominic fuhr die schnelle Cup-Dame Lucy Glöckner als Zweite ins Ziel. Dies war nach 14 Jahren Cup-Geschichte wieder einmal ein Podiumsplatz für eine Dame.

Sebastian Skibbe zeigte ebenfalls ein tolles Rennen. Von Platz 26 verbesserte er sich kontinuierlich, um schließlich als 16ter das Rennen zu beenden.

Rennszene Sachsenring
Dominik (Nr.48) hinter Steffen Widmann (Nr.75)

Rennszene Sachsenring
Dominik (Nr.48) neben Steffen Widmann (Nr.75)

Rennszene Sachsenring
Dominik Vincon (Nr.48) vor Steffen Widmann (Nr.75)

Rennszene Sachsenring
Doninik Vincon im Regen

Rennszene Sachsenring
Sebastian Skibbe (Nr.4) im Regen

Am Sonntag fand dann das eigentliche Sachsenring-Rennen statt. Statt wie am Vortag bei strahlendem Sonnenschein, erwartete die Fahrer jetzt ein Regenrennen. Kurz vor dem Start wandelte sich der Regen zu einem "Schütten wie aus Kübeln". Trotzdem wurde das Rennen auf den Dunlop Regenreifen gestartet.

Da alle Trainings im Trockenen stattgefunden hatten, entschloss man sich gemeinsam mit der Rennleitung für drei warm up-Runden und eine auf 13 Runden verkürzte Renndistanz. 

Vom Start weg führte Florian Bauer das Feld souverän an und landete seinen ersten Sieg. Dominik kam im Regen nicht so gut zurecht. Ein Grund war das nicht perfekte Regen-Setup des Fahrwerks. So landete er auf einem ungewohnten neunten Platz: "Ich bin schon ewig nicht mehr im Regen gefahren und habe einfach kein Gefühl für das Motorrad bekommen. Deshalb sagte ich mir, ehe ich jetzt noch abfliege bringe ich lieber das Motorrad in einem Stück heim und nehme noch ein paar Punkte mit", gestand der dreifache Saisonsieger, der in der Tabelle jetzt 15 Punkten Vorsprung auf Florian Bauer hat.  

Auch Sebastian Skibbe hatte seine Probleme mit dem ungewohnten Geläuf. Vorsichtig fuhr auch er seine Maschine nach Hause. Dabei reichte es in der Endabrechnung immerhin zu Platz 18.     

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14.06.2009 Renntraining im Rahmen der niederländischen Meisterschaft in Assen
 

Dominic Vincon und Kjel Karthin trainieren in Assen (NL)

Letzte Woche entschied sich das Team spontan, eine Trainingssitzung einzulegen. Den Rahmen fürs Training bildete die niederländische Meisterschaft. Dort wird unter anderem auch in einer Klasse ähnlich der Klasse SSP in der IDM gefahren. Auch die Maschinen lehnen sich sehr eng an die in der IDM eingesetzten Maschinen an.

Da beide Fahrer die Strecke in Assen noch nicht kannten, bot sich Gelegenheit sie in 2 Trainings und einem Rennen kennenzulernen. Gegen die IDM Maschinen der Konkurrenten war natürlich kein Blumentopf zu gewinnen. Aber immerhin belegte Dominic im Training Platz 35 (von 50 Startern) und lag in der letzten Runde des Rennes sogar auf Platz 15. Dann riskierte er leider etwas zuviel und rutschte über das Vorderrad sanft in den Kies. 

Kjel war von Anfang an gehandicapt. Der in der dt. Serienmeisterschaft legale Auspuff war den Holländern viel zu laut. Deshalb mußte er eine Serienanlage montieren, die den Motor regelrecht "zustopfte". So war ein ein konkurrenzfähiges Fahren nicht zu denken und er verzichtete auf einen Start im Rennen.

Troztdem war das Training alles in allem ein voller Erfolg. Dominic lernte die Strecke in Assen kennen und konnte sich bereits eine brauchbare Grundabstimmung des Fahrwerks erarbeiten. Kjel nutzte das Training, um sich in Sachen Fahrwerksabstimmung weiterzubilden.

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31.05.2009 3. Lauf zum Yamaha R6 Dunlop-Cup auf dem Nürburgring
 

Heimspiel auf dem Nürburgring - Vincon siegt, Skibbe Platz 10

Das Qualifying am Samstag verlief schon einmal sehr zufriedenstellend. Platz 1 für Dominik Vincon, Platz 25 für Sebastian Skibbe. Im Rennen wurde dann der erste Startplatz als Geste für den vor zwei Wochen verunglückten Daniel Lo Bue freigelassen.

Den besten Start erwischte wie gewohnt Steffen Widmann, der nach der ersten Kurve in Führung lag. Aber Dominik ließ nichts anbrennen. Schon in der ersten Runde übernahm er die Führung und baute sie dann kontinuierlich aus.

"Wir hatten nach dem Training noch einige Dinge am Fahrwerk geändert. Ich war nicht ganz sicher, ob es funktioniert, habe aber gleich gemerkt, dass die Entscheidung des Temachefs richtig war", verriet Vincon. "Widdy hat zwar wieder einen seiner Blitzstarts hingelegt, doch ich konnte schon in der ersten Runde die Führung übernehmen.

   Dominik Vincon   Dominik Vincon
So beschleunigt ein Sieger ....                    ..... und so bremst er             

Dann habe ich konsequent mein Tempo durchgezogen, den Vorsprung kontrolliert und konnte so zum Schluss, als es ans Überrunden ging, auf Nummer sicher fahren" berichtete Dominik nach dem Rennen. Damit hat Dominik Vincon seine Tabellenführung erfolgreich verteidigt und baute seinen Vorsprung in der Meisterschaft auf 14 Punkte aus.

Siegerehrung auf dem Nürburgring
von Links: Steffen Widman, Dominik Vincon, Florian Bauer

Sebastian Skibbe lernt verdammt schnell. Im Taining noch auf Platz 25, legte er im Rennen so richtig los. Er überholte Runde für Runde einen Fahrer nach dem anderen und beendete das Rennen schließlich auf Platz 10.

"Ich bin im Rennen zwei Sekunden schneller gefahren als im Training und habe mich um sechzehn Plätze verbessert", zog Sebastian nach dem Rennen seine positive Bilanz. Wenn das so weitergeht mit seinen Fortschritten, sehen wir ihn dieses Jahr vielleicht sogar noch auf dem Treppchen..

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16.05.2009 2. Rennwochenende der IDM in der Motorsport Arena in Oschersleben
 

Sturz-Chaos in Oschersleben - Herbert Kaufmann schwer verletzt 

Das gesamte Wochenende stand für das Team Romero unter keinem guten Stern. Belegte Herbert Kaufmann im ersten Training noch Platz 5, rutschte er im zweiten Training auf den 9. Startplatz ab.

Dann, im ersten Rennen passierte es. Kurz nach dem Start stürzte Herbert bei Tempo 200 und knallte unsanft in die Reifenstapel. Dabei zog er sich leider einen Bruch des rechten Oberschenkels zu.

Das Rennen wurde sofort abgebrochen, da in der gleichen Runde auch noch andere Fahrer abstiegen, und deshalb alle verfügbaren Rettungswagen im Einsatz waren. Herbert wurde in die Uni-Klinik nach Magdeburg gebracht wo der Bruch noch am gleichen Tag operiert wurde.

Damit wird Herbert Kaufmann die nächsten Rennen mit Sicherheit nicht bestreiten können. Das ganze Team wünscht gute Besserung und bald wieder schnelle Runden auf seiner R6.

Wer den Unfall einmal sehen möchte, muss hier klicken. und 1' 02" abwarten.

Herbert Kaufmann

Herbert Kaufmann
Start in Oschersleben
Start zum Rennen des Yamaha R6 Dunlop Cups

Auch das Rennen um den Yamaha R6 Dunlop-Cup war von einem schweren Sturz geprägt. Beim Start gab es im hinteren Feld eine fürchterliche Kollision. Unmittelbar vor der Box des Team Romero bot sich ein Bild des Grauens Über die gesamte Strecke lagen 6-7 Fahrer und die Einzelteile ihrer Maschinen. Dabei wurde der Fahrerkollege Daniel Lo Bue so schwer verletzt, dass er am Dienstag seinen schweren Verletzungen erlag.

Nach diesem Sturz wurde das Rennen nicht mehr gestartet. So konnte sich Dominik Vincon nicht seine zweite Topplazierung in diesem Jahr holen.

Die Voraussetzungen dafür waren eingentlich gut, Wieder dominierte Dominik wie auf dem Lausitzring das Training und startete von der Pole Position. Erstmalig startet der führende im Cup dieses Jahr mit einer gelben Maschine - analog zum gelben Trikot in der Tour de France. So wird Dominik also erst am 31.05.09 auf dem Nürburgring sein "gelbes Trikot" verteidigen.

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26.04.2009 1. Lauf zur dt. Seriensportmeisterschaft in Oschersleben
 

Die Fahrer des Team Romero dominieren die Klasse 4 (bis 600ccm)

Am vergangenen Freitag fand in Oschersleben der erste Wertungslauf der Deutschen Meisterschaft im Seriensport statt. Bei strahlendem Sonnenschein startete das prall gefüllte Starterfeld von 48 Fahrern die sogenannte Dauerprüfung. Als Qualifikation für das Rennen mussten 28 Runden innerhalb von 2 mal 40 min gefahren werden.

Für die Fahrer des Team Romero verlief die Dauerprüfung ohne Probleme. Die Pflichtrunden wurden komplikationslos abgespult. Das Rennen wurde dann bei strhlendem Sonnenschein am Freitag um 15:15 Uhr gestartet. Für Kevin verlief der Start eher mittelmäßig, er verlor bis zur ersten Kurve  2 Plätze. In der zweiten Runde konnte er dann die Führung übernehmen.

Siegerehrung in Oschersleben
Kjel Karthin und Kevin Kemink bei der Siegerehrung
Kjel Karthin
Kjel Karthin bei seinem Sieg in Oschersleben

Allerdings hatte er da dann schon Kjel Karthin im Nacken. Jetzt entwickelte sich das Rennen zu einem Zweikampf der beiden Team Romero Piloten. Die beiden lieferten sich ein heißes Duell und schenkten sich gegenseitig nichts. Der Zweikampf war geprägt von ständigen, gegenseitigen Überholmanövern.

Am Ende des Rennens hatte Kjel leichte Vorteile beim Überrunden und konnte seinen ersten Sieg feiern. Kevin Kemink freute sich über den hart erkämpften 2. Platz. Auch Carsten Kalwellis konnte mit Platz 13 die ersten Meisterschaftspunkte sammeln.

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26.04.2009 1. Rennwochenende auf dem Lausitz Ring
 

Das fängt ja gut an -- Dominik Vincon dominiert das Samstagtraining im Yamaha R6 Dunlop-Cup und startet am Sonntag von der Pole Position. Auch für Herbert Kaufmann fing die Saison gut an. Nach Platz 6 im Training belegte er im 1. Rennen Platz 7.

Am Sonntag ging dann die Erfolgsstory des Team Romero weiter. Nach hartem Kampf bis zur letzten Runde siegte Dominik Vincon im Yamaha R6 Dunlop-Cup. "Ich fühlte mich auf der Cup-R6 vom Team Romero auf Anhieb pudelwohl und war hier mehr als eine Sekunde schneller als im Vorjahr auf meinem IDM Supersport-Motorrad", freute sich der 17-jährige Cup-Heimkehrer, der nach einem wenig erfreulichen IDM-Intermezzo in diesem Jahr mit dem Team Romero den Cup in Angriff nimmt. "Gegen Rennende hatte ich zwar einige Rutscher, aber alles im grünen Bereich", berichtete Dominik.

Für Herbert Kaufmann lief es im zweiten Rennen noch besser als im ersten. Wenn man bedenkt, dass der Lausitz Ring zu den wenigen Rennstrecken gehört die Herbert überhaupt nicht mag, war der 3. Platz im zweiten Rennen ein grandioser Erfolg. Dazu beigetragen hat ganz wesentlich Herbert Strassmeier, der via Telefonsupport dafür sorgte, dass das Team eine brauchbare Abstimmung für Herbert fand. So ist der 2. Platz in der SuperSport Meisterschaft unter den gegebenen Umständen fast schon eine Sensation.

 Dominik Vincon
Dominik Vincon nach seinem Sieg

Sebastian Skibbe muss sich erst noch an die Cup R6 gewöhnen. In seinem ersten Jahr belegte er im 1. Training Platz 31 um sich im zweiten Training auf Platz 27 zu steigern. Im Rennen fiel er leider schon in der ersten Runde aus.

Herbert Kaufmann 
Herbert Kaufmann am Start

Dominik Vincon
Dominik Vincon nach seiner ersten Pole Position

Was bleibt vom Wochenende - ein glücklicher Teamchef Diego Romero der das ganze Wochenende über mit der Sonne um die Wette strahlte. "Wir haben ja gehofft, dass wir mit Herbert und Dominik für diese Saison 2 Asse im Ärmel haben. Das es aber so gut läuft freut uns sehr." sagte Diego nach den Rennen. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, ohne deren finanzielle und moralische Unterstüztung dies nicht möglich gewesen wäre.

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11.04.2009 3. Renntraining des Team Romero auf dem Lausitz Ring
 

Vom 10. bis zum 12. April war das Team Romero mit Herbert Kaufmann, Dominik Vincon und Sebastian Skibbe auf dem Lausitz Ring. Im Rahmen des Einführungstrainings des Yamaha R6 Dunlop-Cups gab es auch für das IDM Team die Gelegenheit zu Testfahrten. Es waren die ersten Fahrten, die unter "normalen" Bedingungen stattfanden. Das Wetter war optimal. Leider war die Trainigszeit äußerst knapp bemessen. Am Freitag hatten wir Gelegenheit, 3x eine 1/4 Stunde zu trainieren Am Samstag waren es sogar nur 1x 20 Min. und 1x 30 Min. Trotzdem haben diese Trainingssitzungen eine Menge neue Erkenntnisse gebracht. Das Team weiß jetzt, in welche Richtung bis zum ersten Rennen weitergearbeitet weren muss.

So ganz nebenbei fungierte Herbert auch noch als Instruktor für das erste Training der Cup Piloten.

Romero Yamaha IDM SSP
Yamaha YZF R6 von Herbert Kaufmann

So kamen die beiden Team Romero Piloten richtig in Fahrt. Dominik und Sebastian drehten ihre Trainingsrunden in einer Art und Weise, die dem Teamchef Diego Romero ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Bis zum ersten Rennen am Wochenende des 25./26.04.09 an gleichem Ort sollte das Team gut gerüstet sein.

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23.03.2009 2. Renntraining des Team Romero auf dem Panonia Ring
 

Vom 20. bis zum 22. März war das Team Romero mit Herbert Kaufmann auf Einladung von Pirelli auf dem Pannonia-Ring in Ungarn. Auf dem Programm standen ausführliche Reifentests. Auch diesmal meinte es das Wetter nicht gut mit uns. Es war zwar trocken und teilweise sonnig, aber sehr kalt und vor allem sehr windig. Trotzdem testete Herbeit einige neue Pirelli Reifenvarianten, die trotz der Kälte gut funktionierten. Bestens bewährt haben sich auch die von Herbert Strassmeier vorbereitete Gabel sowie der hintere Stossdämpfer. Mit diesem Set-up ist das Team für die kommende Saison gut gerüstet.

Die Tests verliefen den Umständen entsprechend sehr zufrieden stellend und Herbert zog mächtig am Kabel. Aber bei 3°C war es dann doch einfach zu kalt = no grip!  So passierte es, dass Herbie die Maschine unsanft im Kiesbett ablegte. Zum Glück kommt so etwas bei ihm äußerst selten vor. Glücklicherweise blieb Herbert bis auf ein paar Prellungen unverletzt  … und das ist ja wohl das Wichtigste. Mangelnden Einsatz kann man ihm auf jeden Fall nicht vorwerfen.

Das nächste Training zu Ostern wir im Rahmen des Yamaha Cups Trainings auf dem Lausitz Ring stattfinden. Dann werden auch die Cupis Sebastian Skibbe und Dominik Vincon dabei sein.

PS: Auch Dominik Vincon war am vergangenen Wochenende nicht untätig. Auf dem Hockenheimring drehte er zur "Eingewöhnung" 110  (in Worten - Einhundertzehn) problemlose Runden.

 

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08.03.2009 1. Renntraining des Team Romero in Spanien
 

Zusammen mit den Fahrern, Herbert Kaufmann (IDM Supersport) und Kjel Karthin (Seriensport) fand das erste Rollout für 2009 im spanischen Albacete statt. Die Firma Suzuki Debus (Siegen) hatte die Rennstrecke für die vom 02. bis 06. März zum Rennstreckentraining für Sportmotorradfahrer gebucht und auch das Team  Romero eingeladen.

Suzuki Debus hatte die Organisation perfekt im Griff.  Der im Fahrerlager angebotene Cateringservice, der alle Teilnehmer vom Frühstück bis zum Abendessen komplett versorgte, war von hoher Qualität. Auch das Preis- /Leistungsverhältnis stimmte.

Ein weiterer Grund für die Reise nach Spanien war die Anwesenheit von Dirk Debus, dem Inhaber der Firma 2D-Datarecording. In der Branche hat Dirk den Ruf des "Data-Recording Papstes". Diesen Ruf hat er in Spanien wieder einmal bestätigt. Die Änderungen und Erweiterungen die wir mit seiner kompetenten Hilfe an der Hard- und Software vorgenommen haben, werden uns ein gutes Stück voranbringen.  

Team Romero in Spanien
von links: Jimmy (Teammechaniker), Herberts Freundin Anne-marie, Herbert Kaufmann, Diego, Kjel Karthin, Detlef Karthin


Wie viele sicher schon bemerkt haben, ist auch Spanien leider kein Garant mehr für tolles Wetter. Lediglich am ersten Tag herrschten annehmbare Verhältnisse. So kämpften alle Fahrer die meiste Zeit mit widrigen Bedingungen. Niedrige Temperaturen, heftige Winde und starke Regenfälle haben den Teams das Trainieren nicht leicht gemacht.

Mit Herbert Kaufmann hat das Team Romero einen guten Griff getan. Fahrer, Reifen und Technik – ein stimmiges Komplettpaket.  Zwar ist es noch zu früh, ein endgültiges Urteil zu fällen, aber dieses erste Training stimmte sehr zuversichtlich und brachte zusätzlichen Aufwind für die kommende Saison. Herbert Kaufmann, der die letzten zwei Jahre eine Suzuki pilotiert hatte, kam auf Anhieb mit der Yamaha YZF R6 des Team Romero gut zurecht. Auch Kjel Karthin war trotz der wirdrigen äußeren Bedingungen mit dem Training auf seiner neuen R6 zufrieden.

Das 2. Training des Team Romero wird In der Zeit vom 20. bis 22.03.09 auf dem Pannonia-Ring in Ungarn stattfinden

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26.02.2009 1. Training in Spanien
 

In der nächsten Woche ist das Team zum Training in Spanien. Auf der Rennstrecke in Albacete findet der Rollout der neuen IDM Supersport Maschine von Herbert Kaufmann statt. Nachdem das Team in den letzten Jahren mit Conti bereift war, steht jetzt der Wechsel auf Pirelli an. Es wird die Aufgabe von Herbert sein, das Fahrwerk auf die neuen Reifen abzustimmen.

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